Klima

Wie der Hopfen klimafest wird

Erst der Hopfen lässt das Bier schmecken. Doch Hitze und Trockenheit sorgen für Ernteeinbrüche im wichtigsten europäischen Anbaugebiet. In Hüll, mitten in der Hallertau, wird an Lösungen geforscht.

Ein Versuchsgewächshaus zur Entwicklung von neuen Hopfensorten im Hopfenforschungszentrum Hüll. Foto: Matthias Balk/dpa
Ein Versuchsgewächshaus zur Entwicklung von neuen Hopfensorten im Hopfenforschungszentrum Hüll.

Wolnzach (dpa/lby) - Ohne Hopfen kein Bier - doch die Pflanzen mit ihren charakteristischen Ranken und Dolden leiden unter dem Klimawandel. Durch Trockenheit und Hitze brach die Ernte in der Hallertau, dem wichtigsten europäischen Anbaugebiet, aus dem in der Regel knapp ein Drittel der Weltproduktion stammt, vergangenes Jahr drastisch ein. Auch dieses Jahr haben die Pflanzen gelitten, wie Johann Portner vom Hopfenforschungszentrum in Hüll bei Wolnzach sagt. Er gehört zu einem Team, das daran arbeitet, den Hopfen - und damit die Hallertau - klimafest zu machen.

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