Weltbank: Wachstum stagniert – Warnung vor Zöllen
Die Weltwirtschaft lahmt. Für Millionen Menschen bedeutet das langfristig extreme Armut. Besonders einkommensschwache Ländern könnten den Anschluss weiter verlieren, fürchtet die Weltbank.

Washington (dpa) - Das Wachstum der Weltwirtschaft stabilisiert sich nach einer Prognose der Weltbank auf niedrigem Niveau und soll sich in diesem und im kommenden Jahr bei 2,7 Prozent einpendeln. Die Weltbank warnt jedoch, dass dies nicht ausreiche, um den Schaden auszugleichen, der in den vergangenen Jahren durch wirtschaftliche Schocks wie die Coronapandemie angerichtet worden seien. Dies sei besonders für die ärmsten Länder der Welt gefährlich. Bis 2030 werden der Entwicklungsbank zufolge 622 Millionen Menschen weiterhin in extremer Armut leben. «Hunger und Unterernährung werden das Schicksal von etwa der gleichen Anzahl von Menschen sein.»