Tarifkonflikt

Was der GDL-Streik im Güterverkehr bedeutet

Der sechstägige Streik der Lokführer versetzt auch die Wirtschaft in Aufruhr. Industrieverbände warnen vor Stillständen, Produktionsausfällen und Milliardenschäden. Alarmismus oder berechtigte Sorge?

Berlin (dpa) - 144 Stunden, genau sechs Tage, soll der Streik der Lokführergewerkschaft GDL im Güterverkehr der Deutschen Bahn dauern - und damit acht Stunden länger als im Personenverkehr. Es ist der längste Streik, den die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer im Güterverkehr zumindest während der Amtszeit ihres Vorsitzenden, Claus Weselsky, bisher durchgeführt hat. Die Empörung über den Arbeitskampf ist deshalb nicht nur bei Fahrgästen groß. Auch Wirtschaftsverbände sind wütend - und fürchten erhebliche Schäden.

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