Agrar

Was das nasskalte Wetter für den Wein-Jahrgang bedeutet

«Juni trocken mehr als nass, füllt mit gutem Wein das Fass» lautet eine Bauernregel. Bis dahin sind noch ein paar Tage - und die Branche hofft auf geeignetes Wetter.

Deutsche Weinerzeuger sind nach Einschätzung des Deutschen Weininstituts bislang Gewinner des Klimawandels. Foto: Bernd Thissen/dpa
Deutsche Weinerzeuger sind nach Einschätzung des Deutschen Weininstituts bislang Gewinner des Klimawandels.

Bodenheim (dpa) - Nasskaltes Wetter im Frühjahr könnte nach Einschätzung des Deutschen Weininstitut (DWI) negative Folgen auf den Ertrag des aktuellen Jahrgangs haben. «Das diesjährige April-Wetter hat für enorme Gegensätze gesorgt, und der Mai war bisher historisch nass», sagte Institutssprecher Frank R. Schulz in Bodenheim der Deutschen Presse-Agentur. Starkregen, Spätfröste und Hagel könnten die Rebblüte gefährden, die ab jetzt bis Juni anstehe.

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