Autobauer

VW legt Menschenrechtsbericht vor: Verstöße festgestellt

Mit dem Lieferkettengesetz müssen Konzerne stärker auf die Menschenrechte achten. VW hat jetzt seinen ersten Jahresbericht dazu vorgelegt. Der umstrittenste Standort bleibt aber außen vor.

Nicht unter das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz fällt nach VW-Angaben das umstrittene Werk und die Teststrecke in der chinesischen Provinz Xinjiang. Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Nicht unter das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz fällt nach VW-Angaben das umstrittene Werk und die Teststrecke in der chinesischen Provinz Xinjiang.

Wolfsburg (dpa) - Der Volkswagen-Konzern hat in seinem ersten Jahresbericht nach dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz zwei Verstöße gegen die Menschenrechte festgestellt, darunter einen Fall von Lohnsklaverei. Insgesamt stellt sich der Konzern aber selbst ein gutes Zeugnis aus. Die beiden Verstöße seien die einzigen gewesen, die man bei der Überprüfung der mehr als 60.000 Lieferanten in 90 Ländern gefunden habe.

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