VW legt Menschenrechtsbericht vor: Verstöße festgestellt
Mit dem Lieferkettengesetz müssen Konzerne stärker auf die Menschenrechte achten. VW hat jetzt seinen ersten Jahresbericht dazu vorgelegt. Der umstrittenste Standort bleibt aber außen vor.
Wolfsburg (dpa) - Der Volkswagen-Konzern hat in seinem ersten Jahresbericht nach dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz zwei Verstöße gegen die Menschenrechte festgestellt, darunter einen Fall von Lohnsklaverei. Insgesamt stellt sich der Konzern aber selbst ein gutes Zeugnis aus. Die beiden Verstöße seien die einzigen gewesen, die man bei der Überprüfung der mehr als 60.000 Lieferanten in 90 Ländern gefunden habe.