Vor dem Muttertag: Blumen werden immer öfter zum «Luxusgut»
Inflation und hohe Energiekosten treiben die Blumenpreise in Europa in die Höhe. Die kenianische Blumenindustrie gilt als günstige Alternative, doch auch dort macht sich die Krise bemerkbar.
Bonn/Nairobi (dpa) - Neben dem Valentinstag ist kein anderer Tag im Jahr für die Blumenbranche so wichtig wie der Muttertag an diesem Sonntag. In der Woche vor dem Muttertag werden doppelt so viele Sträuße verkauft wie in einer normalen Woche. Traditionell ziehen die Preise für beliebte Schnittblumen wie Rosen, Tulpen oder Gerbera vor dem Muttertag an. Doch angesichts hoher Inflation schauen die Menschen noch genauer aufs Geld - Blumen gelten eher als verzichtbar.