Streit um mehr Geld

Post-Warnstreiks: Jede zwanzigste Sendung bleibt liegen

Sieben Prozent Lohnplus fordert Verdi, viel weniger bietet die Post. Der Tarifkonflikt brodelt weiter - Warnstreiks treffen erneut die Zustellung von Briefen und Paketen.

Eine Gruppe von Post-Beschäftigten, die ihre Arbeit niedergelegt hat. Foto: Rene Priebe/dpa
Eine Gruppe von Post-Beschäftigten, die ihre Arbeit niedergelegt hat.

Bonn (dpa) - Wegen eines Warnstreiks bei der Post sind viele Briefkästen leer geblieben. Weil rund 4500 Beschäftigte in Zustell-Stützpunkten im ganzen Bundesgebiet ihre Arbeit niedergelegt haben, seien jeweils fünf Prozent der Tagesmenge an Briefen und Paketen vorerst liegengeblieben, teilte das Bonner Unternehmen mit. «Wir gehen davon aus, dass diese Rückstände in den nächsten Tagen zügig bearbeitet werden.» Die Folgen der Warnstreiks waren am Donnerstag deutlich schwächer als am Mittwoch, als Firmenangaben zufolge jedes vierte Paket nicht zugestellt werden konnte.

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