Energie

Verbandsstudie: Strom bleibt ohne russisches Gas teuer

Die Fachleute des Prognos-Instituts halten einen dauerhaften Rückgang der Strompreise nur dann für wahrscheinlich, wenn Russland wieder in vollem Umfang Gas liefert.

Das Prognos-Institut erwartet ab Mitte des Jahrzehnts steigenden Stromverbrauch in Deutschland, bedingt durch steigende Zahlen von Elektroautos und Wärmepumpen sowie durch den Strombedarf für die Herstellung von Wasserstoff. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Das Prognos-Institut erwartet ab Mitte des Jahrzehnts steigenden Stromverbrauch in Deutschland, bedingt durch steigende Zahlen von Elektroautos und Wärmepumpen sowie durch den Strombedarf für die Herstellung von Wasserstoff.

München (dpa) - Strom wird in Deutschland nach Einschätzung des Prognos-Instituts auch in den nächsten Jahren teuer bleiben. Die durchschnittlichen Großhandelsstrompreise könnten demnach trotz leichten Rückgangs in den nächsten Jahren höher liegen als 2019/2020 vor Beginn des rapiden Energiepreisanstiegs.

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