Nach Beinahe-Unglück

US-Luftfahrtbehörde ermittelt gegen Boeing

Der jüngste Zwischenfall mit einem im Flug herausgebrochenen Rumpfteil könnte für Boeing schwerwiegende Konsequenzen haben. Nun ermittelt die US-Luftfahrtbehörde - und warnt.

Die Alaska-Airlines-Maschine steht zur Inspektion auf dem Flughafen Seattle-Tacoma. Die FAA hat Boeing zehn Werktage Zeit gegeben, in den Ermittlungen die Situation zu erläutern. Foto: Lindsey Wasson/AP
Die Alaska-Airlines-Maschine steht zur Inspektion auf dem Flughafen Seattle-Tacoma. Die FAA hat Boeing zehn Werktage Zeit gegeben, in den Ermittlungen die Situation zu erläutern.

Seattle (dpa) - Nach dem Zwischenfall mit einer Boeing-Maschine, bei der im Flug ein Rumpfteil herausbrach, nimmt sich die US-Luftfahrtbehörde FAA den Konzern vor. Die FAA leitete Ermittlungen ein, die weit über das Problem mit dem konkreten Bauteil hinausgehen könnten. Die Umstände wiesen darauf hin, dass der Flugzeugbauer möglicherweise seine Pflichten bei Produktion, Inspektionen und Tests vernachlässigt habe, hieß es in einem veröffentlichten Brief an Boeing.

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