Flugzeugbauer

US-Luftfahrbehörde ermittelt gegen Boeing

Nach dem Beinahe-Unglück einer Boeing 737-9 Max in den USA hat die US-Luftfahrtbehörde FAA Ermittlungen eingeleitet. Boeing hat nun zehn Werktage Zeit, dazu Stellung zu beziehen.

Dieses vom National Transportation Safety Board veröffentlichte Bild zeigt ein klaffendes Loch an der Stelle, an der sich die verkleidete Tür im Bereich des Rumpfes von Alaska Airlines Flug 1282 befand. Foto: -/National Transportation Safety Board via AP/dpa
Dieses vom National Transportation Safety Board veröffentlichte Bild zeigt ein klaffendes Loch an der Stelle, an der sich die verkleidete Tür im Bereich des Rumpfes von Alaska Airlines Flug 1282 befand.

Seattle (dpa) - Nach dem Zwischenfall mit einer Boeing-Maschine, bei der im Flug ein Rumpfteil herausbrach, hat die US-Luftfahrtbehörde FAA Ermittlungen gegen den Konzern eingeleitet. Die Umstände wiesen darauf hin, dass der Flugzeugbauer möglicherweise seine Pflichten bei Produktion, Inspektionen und Tests vernachlässigt habe, hieß es in einem veröffentlichten Brief an Boeing. Das Unternehmen bekam zehn Werktage Zeit, dazu Stellung zu beziehen.

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