Schifffahrt

Umstrittener Hafendeal: MSC-Chef Toft will Wogen glätten

Die Hamburgische Bürgerschaft hat dem Einstieg der Reederei MSC beim Hafenlogistiker HHLA trotz heftiger Proteste in erster Lesung zugestimmt. MSC-Chef Toft versucht nun, die Gemüter zu beruhigen.

Nach dem umstrittenen ersten Bürgerschaftsbeschluss zum Einstieg der weltgrößten Reederei MSC beim Hamburger Hafenlogitiker HHLA versucht MSC-Chef Soren Toft in einem Interview Vertrauen aufzubauen. Foto: Christian Charisius/dpa
Nach dem umstrittenen ersten Bürgerschaftsbeschluss zum Einstieg der weltgrößten Reederei MSC beim Hamburger Hafenlogitiker HHLA versucht MSC-Chef Soren Toft in einem Interview Vertrauen aufzubauen.

Hamburg (dpa) - Die Hamburgische Bürgerschaft hat mit rot-grüner Mehrheit den umstrittenen Einstieg der Reederei MSC beim Hamburger Hafenlogistiker HHLA in erster Lesung beschlossen - nun versucht MSC-Chef Søren Toft, die Wogen zu glätten. «Wir werden zeigen, dass MSC ein verlässlicher und loyaler Partner für die Stadt Hamburg ist. Ich bin sicher, dass sich das Bild von MSC in Hamburg verändern wird», sagte Toft der «Welt am Sonntag». Er schloss nicht aus, «dass Hamburg in Zukunft ein sogenannter Hub, ein Knotenpunkt für die Containerverkehre werden kann».

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