Hafen

Hamburg und Reederei MSC bei HHLA-Plänen auf der Zielgeraden

Der Deal ist umstritten: Die Stadt Hamburg will den Hafenlogistiker HHLA künftig gemeinsam mit der weltgrößten Containerreederei MSC führen. Ein Kaufangebot von MSC an HHLA-Aktionäre wurde vor vier Wochen vorgelegt.

Ein Container wird auf dem Container-Terminal Altenwerder im Hamburger Hafen mit einer Containerbrücke auf ein Schiff geladen. Die Stadt Hamburg und die weltgrößte Linienreederei MSC wollen die HHLA künftig als Gemeinschaftsunternehmen führen. Foto: Daniel Reinhardt/dpa
Ein Container wird auf dem Container-Terminal Altenwerder im Hamburger Hafen mit einer Containerbrücke auf ein Schiff geladen. Die Stadt Hamburg und die weltgrößte Linienreederei MSC wollen die HHLA künftig als Gemeinschaftsunternehmen führen.

Hamburg (dpa) - Die Großreederei MSC und die Stadt Hamburg biegen bei ihren Plänen für den Hamburger Hafenlogistiker HHLA auf die Zielgerade ein. Nach Ablauf der regulären Annahmefrist für ein MSC-Kaufangebot an die HHLA-Aktionäre können beide Partner über eine satte HHLA-Mehrheit von deutlich über 80 Prozent verfügen. Im Gegenzug heißt das, dass die verbliebenen HHLA-Aktionäre weniger als die sogenannte Sperrminorität besitzen, mit der wichtige Entscheidungen blockiert werden könnten.

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