Tesla verteidigt Erweiterungsplan und setzt auf Kooperation
Die Ablehnung der geplanten Erweiterung der Tesla-Fabrik in Grünheide bei einer Bürgerbefragung ist ein klares Signal gegen das Unternehmen. Nun geht es um Schadensbegrenzung.
Grünheide (dpa) - Der US-Elektroautobauer Tesla hat mit dem Nein bei der Bürgerbefragung in Grünheide über die Erweiterung seiner einzigen Autofabrik in Europa einen Rückschlag erlitten. Das deutliche Votum von knapp zwei Drittel Nein-Stimmen setzt nicht nur das Unternehmen unter Druck. Am Zug ist nun auch die Gemeindevertretung, die noch über den Bebauungsplan für die Erweiterung entscheiden muss. Das Bürgervotum hat dabei Gewicht - auch wenn es rechtlich nicht bindend ist.