Bürgervotum

So geht es mit Teslas Plänen nach dem Nein der Bürger weiter

Die Ablehnung bei einer Bürgerbefragung zur geplanten Erweiterung der Tesla-Fabrik in Grünheide ist ein Signal weit über die Grenzen des Ortes hinaus. Der Ausgang ist offen.

Jörg Steinbach, Wirtschaftsminister von Brandenburg, nimmt am Start des Ausbildungsjahres in der Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg teil. Foto: Patrick Pleul/dpa
Jörg Steinbach, Wirtschaftsminister von Brandenburg, nimmt am Start des Ausbildungsjahres in der Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg teil.

Grünheide (dpa) - Der US-Elektroautobauer Tesla hat mit dem Nein bei einer Bürgerbefragung in Grünheide über die geplante Erweiterung des Werksgeländes einen Rückschlag erlitten. Das klare Votum von knapp zwei Drittel Nein-Stimmen liegt auf dem Tisch. Die Gemeindevertretung entscheidet erst noch über den Bebauungsplan für die Erweiterung. Dabei ist das Bürgervotum zwar rechtlich nicht entscheidend, hat aber eine riesige Wirkung. 

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