Tarife

Tarifverhandlungen Stahl: Arbeitgeber bieten 3,1 Prozent

Die IG Metall will in der Stahlindustrie die 32-Stunden-Woche - bei vollem Lohnausgleich. Die Arbeitgeber lehnen dies «kategorisch» ab. Die Verhandlungen begannen mit einem Angebot der Arbeitgeber.

Ein Stahlarbeiter von Thyssenkrupp prüft den Roheisen am Hochofen 8 auf dem Werksgelände. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Ein Stahlarbeiter von Thyssenkrupp prüft den Roheisen am Hochofen 8 auf dem Werksgelände.

Düsseldorf/Berlin (dpa) - Mit einem Arbeitgeberangebot haben in Düsseldorf am Montag die Tarifverhandlungen der nordwestdeutschen und ostdeutschen Stahlindustrie begonnen. Die Arbeitgeber boten eine Entgelterhöhung von 3,1 Prozent bei einer Laufzeit von 15 Monaten an. Die IG Metall wies dies als «völlig unzureichend» zurück. Sie fordert eine Erhöhung um 8,5 Prozent bei 12 Monaten Laufzeit.

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