Arbeit

Studie zu Produktivität im Büro: Meetings und E-Mails nerven

Bei vielen Büro-Beschäftigten türmen sich die Aufgaben auf dem Schreibtisch. Eine Studie zeigt: Viele Angestellte haben ganz klare Vorstellungen, wie sie besser und produktiver arbeiten könnten.

Büro-Arbeitskräfte in Deutschland haben das Gefühl, dass sie ein Drittel ihrer Arbeitszeit verplempern. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Büro-Arbeitskräfte in Deutschland haben das Gefühl, dass sie ein Drittel ihrer Arbeitszeit verplempern.

Berlin (dpa) - Das Postfach quillt über. Dutzende E-mails sind noch ungelesen. Und auf das Meeting folgt direkt eine Zoom-Schalte. Danach steht eine komplizierte Abstimmungsrunde mit einem anderen Team an. In deutschen Büros ist dies vielerorts Alltag - dabei wird vor allem die Meeting-Zeit zum großen Teil als nicht allzu sinnvoll angesehen. In einer am Dienstag veröffentlichten internationalen Studie des Chatanbieters Slack haben die in Deutschland Befragten im Schnitt angegeben, dass sie lediglich etwas mehr als Hälfte ihrer Meetings (53,4 Prozent) als «gute Nutzung der Arbeitszeit» ansehen. 36,5 Prozent der Meetings wurden als unnötig eingestuft.

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