Ernährung

Studie: Süßigkeiten verändern das Gehirn

Vielen Menschen fällt es schwer, die Finger von süßem und fettigem Essen zu lassen. Eine Studie lässt darauf schließen, dass diese Vorliebe erlernt ist.

Süßigkeiten auf einem Stand der ISM - Internationale Süßwarenmesse in Köln. Foto: Henning Kaiser/dpa
Süßigkeiten auf einem Stand der ISM - Internationale Süßwarenmesse in Köln.

Köln (dpa) - Warum wir zu Schokolade, Chips und Pommes nur schwer Nein sagen können, hat ein Team des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung in Köln anhand der Hirnaktivität von Probanden untersucht. Die Studie habe gezeigt, dass fettige und süße Lebensmittel das Belohnungssystem stark aktivierten, teilte das Institut am Mittwoch mit. Das Gehirn lerne, unbewusst solche Lebensmittel zu bevorzugen. Die Ergebnisse sind im Fachjournal «Cell Metabolism» veröffentlicht.

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