Arbeitsplätze

Stellenabbau beim Chemiekonzern Covestro

Das Chemieunternehmen Covestro gehörte früher zu Bayer, es stellt Schaumstoffe und Kunststoffe her. Ein arabischer Ölkonzern könnte die Firma bald übernehmen. Nun zückt das Management den Rotstift.

Covestro hat 17.500 Vollzeitstellen, davon circa 7.000 in Deutschland. Foto: Oliver Berg/dpa
Covestro hat 17.500 Vollzeitstellen, davon circa 7.000 in Deutschland.

Leverkusen (dpa) - Der Chemiekonzern Covestro steht vor einem Stellenabbau. Das Unternehmen gab am Dienstag in Leverkusen bekannt, dass es bis Ende 2028 pro Jahr konzernweit 400 Millionen Euro einsparen will, davon 190 Millionen in Deutschland. Dies soll über Reduzierung der Personal- und Sachkosten erfolgen. Wie viele Stellen wegfallen, ist noch unklar. Es soll ein sozialverträglicher Abbau über Abfindungen, Altersteilzeit und andere Elemente sein. Laut einer Vereinbarung mit der Arbeitnehmerseite sind betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2032 ausgeschlossen und damit vier Jahre länger als zuvor.

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