Industriekonzern

Nach den Rücktritten: Wie geht's weiter bei Thyssenkrupp?

Die gegenseitigen Schuldzuweisungen gehen auch nach den vielen Rücktritten bei Thyssenkrupp Steel weiter. Wirtschaftsminister Habeck ist beunruhigt und ruft zu einem konstruktiven Miteinander auf.

Auch der frühere IG Metall-Chef Detlef Wetzel ist am Donnerstag als Aufsichtsrat bei Thyssenkrupp Steel zurückgetreten. Nach der Sitzung sprach er zu Beschäftigten. Foto: Fabian Strauch/dpa
Auch der frühere IG Metall-Chef Detlef Wetzel ist am Donnerstag als Aufsichtsrat bei Thyssenkrupp Steel zurückgetreten. Nach der Sitzung sprach er zu Beschäftigten.

Duisburg (dpa) - Wie geht es weiter bei Thyssenkrupp Steel, Deutschlands größtem Stahlhersteller? Wie viele der 27.000 Arbeitsplätze werden nach der aktuellen Krise noch bestehen? Die Lage scheint nach den Rücktritten von Vorständen und Aufsichtsratsmitgliedern verfahrener denn je. Wichtige Akteure wurden dennoch im Anschluss an die Rücktritte nicht müde, sich öffentlich die Schuld an der Misere zuzuschieben. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck rief in einem Interview der «Rheinischen Post» Arbeitgeber- und -nehmerseite zu einem vernünftigen und konstruktiven Miteinander auf.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.