Briefe und Pakete

Schwache Konjunktur macht Post-Konzern DHL zu schaffen

Früher hieß DHL Deutsche Post, inzwischen heißt so nur noch das nationale Briefgeschäft des Bonner Logistikriesen. Dieses Stammgeschäft schwächelt im Digitalzeitalter - die Nachfrage sinkt und sinkt.

Gründe für die negative Entwicklung sind Firmenangaben zufolge ein weniger lukratives Frachtgeschäft und ein deutlich schwächeres Briefgeschäft. (Archivbild) Foto: Oliver Berg/dpa
Gründe für die negative Entwicklung sind Firmenangaben zufolge ein weniger lukratives Frachtgeschäft und ein deutlich schwächeres Briefgeschäft. (Archivbild)

Bonn (dpa) - Die schwache Konjunktur macht dem Post-Konzern DHL zu schaffen. Nachdem das Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr bereits in der vergangenen Woche nach unten korrigieren musste, legte es Zahlen für das dritte Quartal vor, denen zufolge das Unternehmen weniger profitabel wirtschaftete als zuvor. Der Umsatz stieg zwar um 6,2 Prozent auf 20,6 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis blieb mit knapp 1,4 Milliarden Euro aber gleich hoch wie im Vorjahreszeitraum. Betrachtet man die ersten neun Monate dieses Jahres, so sank das operative Ergebnis von 4,7 Milliarden auf 4,0 Milliarden Euro. 

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