Politiker fordern Volkswagen zu Rückzug aus Xinjiang auf
Wegen Berichten über mögliche Menschenrechtsverletzungen zieht sich der Chemiekonzern BASF aus der chinesischen Region zurück. Auch Volkswagen steht nun unter Druck.
Berlin (dpa) - Nach der Ankündigung des Chemiekonzerns BASF, sich aus der chinesischen Region Xinjiang zurückzuziehen, haben deutsche Politiker von SPD, Grünen und FDP an Volkswagen appelliert, dies ebenfalls zu tun. «Xinjiang muss als Standort für wirtschaftliche Aktivitäten für westliche Unternehmen, so auch für VW, zu einem "No-Go" werden», sagte Renata Alt (FDP), Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses des Bundestages, dem «Tagesspiegel».