Paket liegt vor der Haustür: Immer mehr Abstellgenehmigungen

Die Transporter von DHL, Hermes, DPD und GLS sind im Straßenbild omnipräsent. In den kommenden Monaten dürften sie noch häufiger zu sehen sein als sonst. Grund: die Kauflaune vor Weihnachten.

Im Netz klagen Nutzerinnen und Nutzer über Probleme mit DHL-Paketen - etwa an Packstationen. Das Unternehmen sagt, dass man mit «Hochdruck» an der Behebung arbeitet.

Zustelldienste, besonders Marktführer DHL, sorgen immer wieder für Frust bei den Kunden: Wer auf ein Paket wartet, ärgert sich, wenn nur eine Abholkarte eingeworfen wird. Diese Rechte haben Verbraucher.

In den Coronajahren ging es steil bergauf für den Paketdienstleister DPD, im vergangenen Jahr verschlechterten sich dann aber die Geschäfte. Nun verkündet die Firma ein Sparprogramm.

Es ist ein herber Dämpfer für eine erfolgsverwöhnte Branche: Das Auftragsvolumen für Deutschlands Paketfirmen ist eingebrochen. In den kommenden Jahren könnte es aber wieder aufwärts gehen.