Neue Chefin des Startup-Verbands fordert «Kultur des Muts»
Sie ist Unternehmerin, Tech-Expertin und Mitbesitzerin eines Fußballklubs: Verena Pausder will die Abhängigkeit deutscher Start-ups vom Ausland mindern. Sie warnt vor Folgen für die Wirtschaft.
Berlin (dpa) - Mehr Digitalisierung, mehr Geld für Gründer, mehr unternehmerischer Mut: Die neue Vorsitzende des Startup-Verbands, Verena Pausder, will den Gründerstandort Deutschland voranbringen und verhindern, dass Wachstumsfirmen abwandern. «Wir können nicht weiter zusehen, dass erfolgreiche Gründer bei großen Finanzierungsrunden auf Geld aus dem Ausland angewiesen sind und einige zum Börsengang in die USA gehen», sagte Pausder der Deutschen Presse-Agentur. «Das ist ein Verlust für unsere Wirtschaft.»