Außenhandel

«Nearshoring»: Die Welt rückt wieder enger zusammen

Handelskonflikte, Corona und der Krieg in der Ukraine haben gezeigt, wie verwundbar die globalen Lieferketten sind. Viele Unternehmen holen ihre Fabriken jetzt wieder näher zu Kunden und Märkten.

Mexikanische Arbeiter bauen am neuen Lager der Lizhong Wheel Group auf dem Industriegelände Interpuerto Monterrey. Mexiko wird für Unternehmen aus dem Ausland attraktiv: Mit der Reform des Nordamerika-Freihandelsabkommens wurden die sogenannten Ursprungsregeln verändert. Foto: Luis Antonio Rojas/dpa
Mexikanische Arbeiter bauen am neuen Lager der Lizhong Wheel Group auf dem Industriegelände Interpuerto Monterrey. Mexiko wird für Unternehmen aus dem Ausland attraktiv: Mit der Reform des Nordamerika-Freihandelsabkommens wurden die sogenannten Ursprungsregeln verändert.

Mexiko-Stadt/Shenzhen (dpa) - In Mexiko wird kräftig gebaut: Bagger und Kräne sind im Dauereinsatz, um neue Industrieparks zu errichten. Vom großen US-Elektroautobauer Tesla bis zum chinesischen Leichtmetallradhersteller Lizhong: Unternehmen aus der ganzen Welt betreiben «Nearshoring» und siedeln sich in dem lateinamerikanischen Land an. Auch in anderen Teilen der Welt lässt sich der Trend beobachten.

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