Extremwetter

Naturkatastrophen richten hohe Milliardenschäden an

Anfang Juni überschwemmten die Donau und ihre Zuflüsse zahlreiche Gemeinden in Süddeutschland - das ist nur ein kleiner Teil des weltweiten Bilds.

Im Langzeitvergleich nehmen die Schäden durch Extremwetter deutlich zu. Foto: Sven Hoppe/dpa
Im Langzeitvergleich nehmen die Schäden durch Extremwetter deutlich zu.

München (dpa) - Überschwemmungen, Unwetter und weitere Naturkatastrophen haben im ersten Halbjahr weltweite Schäden von 120 Milliarden Dollar angerichtet und 4500 Menschenleben gekostet. Die Schäden sind nach der halbjährlichen Katastrophenbilanz des Rückversicherers Munich Re zwar niedriger als im ersten Halbjahr 2023, aber höher als sowohl im zehnjährigen als auch im dreißigjährigen Schnitt. «Wenn man das in einen längeren Zeitraum einordnet, sind die Gesamtschäden deutlich steigend», sagte Chefklimatologe Ernst Rauch. Auffällig im ersten Halbjahr waren demnach sowohl große Überschwemmungen als auch die Serie schwerer Unwetter in den USA. 

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