Heizen

Absatz von Wärmepumpen bricht ein - Heizungswende in Gefahr?

Das Heizungsgesetz sollte eigentlich dazu führen, dass künftig klimafreundlicher geheizt wird. Wärmepumpen sollen dabei eine zentrale Rolle spielen - die Kunden halten sich aber zurück.

Im ersten Halbjahr 2024 ist der Absatz von Wärmepumpen weiter rückläufig. (Archivbild) Foto: Fabian Sommer/dpa
Im ersten Halbjahr 2024 ist der Absatz von Wärmepumpen weiter rückläufig. (Archivbild)

Berlin (dpa) - Der Absatz von Wärmepumpen in Deutschland ist eingebrochen. Die Ziele der Bundesregierung bei der Wärmewende, also dem allmählichen Abschied von Gas- und Ölheizungen, werden in diesem Jahr voraussichtlich deutlich verfehlt - obwohl seit Anfang des Jahres das neue Heizungsgesetz in Kraft ist. Mit dem zunehmend schleppenden Modernisierungstempo laufe die Politik Gefahr, die Klimaziele im Gebäudesektor zu verfehlen, teilte der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) mit.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.