Bafin

Mehr Durchblick bei Girokonto-Kosten

Verbraucher sollen die Kosten fürs Girokonto unentgeltlich im Internet vergleichen können. Über das geeignete Modell gab es jedoch Diskussionen. Jetzt ist die Finanzaufsicht Bafin am Zug.

Kreditwirtschaft und Verbände können bis Mitte Dezember zu dem Entwurf der Bafin Stellung nehmen. Foto: Boris Roessler/dpa
Kreditwirtschaft und Verbände können bis Mitte Dezember zu dem Entwurf der Bafin Stellung nehmen.

Frankfurt/Main (dpa) - Bankkunden auf der Suche nach mehr Durchblick bei den Kosten von Girokonten sollen sich künftig auf einer Internetseite der Finanzaufsicht Bafin unentgeltlich informieren können. Dort sollen beispielsweise Kontoführungsgebühren, die Höhe der Zinsen für einen Dispokredit oder Kosten für die Kreditkarte der mehr als 1400 Banken und Sparkassen in Deutschland aufgeführt werden, wie aus dem Entwurf der sogenannten Vergleichswebsitemeldeverordnung der Bafin hervorgeht. Die Institute sollen die entsprechenden Informationen der Aufsicht erstmals im September 2024 melden.

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