Energie

Land: Bund muss über Gasbohrung vor Borkum entscheiden

Aus Niedersachsen gibt es trotz Kritik grünes Licht für das umstrittene Projekt in der Nordsee. Das letzte Wort habe aber die Bundesregierung, erklären der Wirtschafts- und der Umweltminister.

Gegen die geplante Gasförderung vor der Nordseeinsel Borkum gibt es seit Jahren Proteste. Foto: Sina Schuldt/dpa
Gegen die geplante Gasförderung vor der Nordseeinsel Borkum gibt es seit Jahren Proteste.

Hannover/Berlin (dpa) - Die Entscheidung, ob die umstrittene Gasförderung vor Borkum beginnen kann, liegt nach Ansicht Niedersachsens nach der Genehmigung durch eine Landesbehörde nun bei der Bundesregierung. Es sei am Bund, mit den Niederlanden ein entsprechendes Abkommen zu schließen, sagte Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD). «Hier liegt also die letzte Entscheidung. Das sind letztlich auch energie- und geostrategische Entscheidungen, die der Bund hier treffen muss.»

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