Krisenwährung: Goldschatz in Milliardenwert in Privatbesitz
Gold hat seit Jahrtausenden einen Reiz für die Menschheit. Auch hierzulande setzen viele Anleger auf das Edelmetall - obwohl es weder Zinsen noch Dividenden abwirft.
Frankfurt/Main (dpa) - Barren, Münzen, Schmuck - der Goldschatz der Menschen in Deutschland ist nach dem Corona-Boom wieder etwas kleiner geworden. Anfang des laufenden Jahres waren 9034 Tonnen des Edelmetalls hierzulande in privatem Besitz, wie Forscher der Steinbeis-Hochschule Berlin für die Reisebank ermittelt haben. Bei der vorherigen Erhebung im Jahr 2021 war mit 9089 Tonnen ein Rekordvolumen erreicht worden.