Börse

Deutsche Börse: Goldbestand von Anlegern erneut geschrumpft

Gold gilt als beständige Wertanlage - doch es gibt weder Zinsen noch Dividenden darauf. Manche Anleger schichten mit dem Zinsanstieg nun offenbar um auf Sparbuch und Tagesgeld.

Neues Gold legt die Deutsche Börse immer dann in ihren Tresor, wenn Anlegerinnen oder Anleger die Xetra-Gold-Anleihe erwerben. Für jeden Anteilschein wird ein Gramm des Edelmetalls hinterlegt (Archivbild). Foto: Sven Hoppe/dpa
Neues Gold legt die Deutsche Börse immer dann in ihren Tresor, wenn Anlegerinnen oder Anleger die Xetra-Gold-Anleihe erwerben. Für jeden Anteilschein wird ein Gramm des Edelmetalls hinterlegt (Archivbild).

Frankfurt/Main (dpa) - Die Goldbestände von Anlegerinnen und Anlegern bei der Deutschen Börse haben sich weiter verringert. Zum 30. Juni des laufenden Jahres lagerten 227 Tonnen des Edelmetalls in den Tresoren des Unternehmens in Frankfurt, wie die Deutsche Börse am Mittwoch mitteilte. Das waren vier Tonnen weniger als zu Jahresbeginn. Zum 30. Juni 2022 hatten die Goldbestände mit 242 Tonnen ein Rekordhoch erreicht.

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