Bundeshaushalt

Konjunkturschwäche schlägt auf Lkw-Maut-Einnahmen durch

Die Lkw-Maut ist eine verlässlich sprudelnde Milliardenquelle für Investitionen in das Verkehrsnetz - und das unabhängig von den öffentlichen Haushalten. Nun zeichnet sich aber ein Dämpfer ab.

Ein Lastwagen fährt am frühen Morgen an einer Mautkontrollsäule vorbei. Die schwache Wirtschaftslage macht sich auch bei den Einnahmen des Bundes aus der Lkw-Maut bemerkbar. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa
Ein Lastwagen fährt am frühen Morgen an einer Mautkontrollsäule vorbei. Die schwache Wirtschaftslage macht sich auch bei den Einnahmen des Bundes aus der Lkw-Maut bemerkbar.

Berlin (dpa) - Die schwache Wirtschaftslage schlägt in diesem Jahr auch auf die Einnahmen des Bundes aus der Lkw-Maut durch. Im Haushalt eingeplant sind 15,1 Milliarden Euro, wie das Bundesverkehrsministerium auf eine Kleine Anfrage der Unionsfraktion antwortete. Aufgrund der konjunkturellen Entwicklung sei aber «mit geringeren Mauteinnahmen für 2024 zu rechnen». Die Nutzungsgebühr für schwere Lastwagen auf Bundesstraßen und Autobahnen war zum 1. Dezember durch einen neuen CO2-Aufschlag erhöht worden. Im vergangenen Jahr hatte sie demnach noch 7,41 Milliarden Euro in die Bundeskasse gebracht.

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