Chiphersteller

Infineon will 1400 Stellen streichen und Jobs verlagern

Infineon kommt nur zäh aus der Krise und will Tausende Jobs abbauen oder in Billiglohnländer verlagern. Zumindest in Deutschland soll das ohne betriebsbedingte Kündigungen gehen.

Deutschlands größter Chiphersteller Infineon kommt nur zäh aus der Krise. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Deutschlands größter Chiphersteller Infineon kommt nur zäh aus der Krise.

Neubiberg (dpa) - Der schwächelnde Chiphersteller Infineon will 1400 Jobs streichen und weitere 1400 in billigere Länder verlagern. Zuvor hatte das Unternehmen aus Neubiberg bei München für das abgelaufene dritte Quartal seines Geschäftsjahres (bis 30.9.) Zahlen vorgelegt, die zeigen, dass der Konzern nur langsam aus der aktuellen Krise kommt. So sind Ergebnis und Umsatz im Vergleich zum zweiten Quartal zwar leicht gestiegen, vom Niveau des Vorjahres sind sie aber noch weit entfernt. Insbesondere der Gewinn brach mit einem Rückgang um gut die Hälfte auf 403 Millionen Euro ein.

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