Wirtschaftspolitik

IfW-Chef: Auch gute Konzepte nicht brachial durchsetzen

Kein schwarz und weiß: IfW-Chef Moritz Schularick rückt Reaktionen auf politische Entscheidungen besonders in den Blickpunkt. Subventionen und die Rolle des Staates sieht er differenziert.

IfW-Präsident Moritz Schularick bedauert den Abbau staatlicher Kapazitäten in bestimmten Bereichen. Foto: Frank Molter/dpa
IfW-Präsident Moritz Schularick bedauert den Abbau staatlicher Kapazitäten in bestimmten Bereichen.

Kiel (dpa) - Der Ökonom Moritz Schularick warnt davor, bei notwendigen Veränderungen den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu vernachlässigen. Im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur setzte sich der Präsident des Kiel Instituts für Weltwirtschaft (IfW) dafür ein, bei staatlichen Entscheidungen stets die politischen und sozialen Wirkungen im Blick zu haben.

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