Rohstoffe

IEA: Schwächelnde chinesische Wirtschaft dämpft Ölnachfrage

Geringster Anstieg seit Ende 2022: Die globale Ölnachfrage sinkt, während die Vorräte steigen. Das steigende Angebot einer Rohstoff-Großmacht könnte das Ungleichgewicht noch verstärken.

Die weltweite Ölnachfrage schwächt sich derzeit ab. (Symbolbild) Foto: Eli Hartman/AP/dpa
Die weltweite Ölnachfrage schwächt sich derzeit ab. (Symbolbild)

Paris (dpa) - Das Wachstum der weltweiten Ölnachfrage hat sich im zweiten Quartal abgeschwächt. Die schwächelnde chinesische Wirtschaft dämpfe die Ölnachfrage, heißt es in dem jüngst vorgelegten Monatsbericht der Internationalen Energieagentur (IEA). Der globale Verbrauch sei im zweiten Quartal um lediglich 710.000 Barrel pro Tag gestiegen. Dies ist der geringste Anstieg seit Ende 2022.

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