«Historische» Millionenstrafe für Billig-Airlines in Spanien
Viele Flugpassagiere ärgern sich, wenn sie für die Mitnahme von Handgepäck in der Kabine zusätzlich in den Geldbeutel greifen müssen. Eine Entscheidung der linken Regierung in Spanien wird sie freuen.
Madrid (dpa) - Die spanische Regierung hat vier sogenannte Billig-Airlines wegen der Zusatzkosten für die Mitnahme von Handgepäck und anderer als unzulässig bewerteter Praktiken nach Medienberichten mit Geldstrafen von insgesamt gut 150 Millionen Euro belegt. Betroffen seien die Gesellschaften Ryanair, EasyJet, Vueling und Volotea, berichteten der staatliche Fernseh-Sender RTVE und andere Medien unter Berufung auf das zuständige Ministerium für Soziale Rechte und Verbraucherschutz in Madrid. Die linke Regierung bestätigte diese Informationen, wollte aber bisher keine Details nennen.