Wettbewerbsstreit

Zweiter Anlauf: Millionenstrafe gegen Intel

Dem Chip-Riesen wird vorgeworfen, dass er versucht habe, Konkurrenz aus dem Markt für bestimmte Prozessoren zu drängen. Ein Gericht hatte eine Milliardenstrafe für nichtig erklärt. Das sieht die EU-Kommission anders.

Das Logo des Chipherstellers Intel an der Zentrale des Unternehmens in Kalifornien. Foto: Andrej Sokolow/dpa
Das Logo des Chipherstellers Intel an der Zentrale des Unternehmens in Kalifornien.

Brüssel (dpa) - Die EU-Kommission hat in einem langjährigen Wettbewerbsstreit gegen den Chip-Riesen Intel eine Strafe in Höhe von rund 376,36 Millionen Euro verhängt. Diese Entscheidung mit der neu festgelegten Summe wurde notwendig, weil das Gericht der EU Anfang vergangenen Jahres eine Strafe in Höhe von 1,06 Milliarden Euro für nichtig erklärt hatte, wie aus einer Mitteilung der EU-Kommission von Freitag hervorgeht.

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