EuGH-Verhandlung

Gegen grüne EU-Label für Atom und Gas: Prozess startet

Wer in Atomkraftwerke oder Gasinfrastruktur investiert, tut nach EU-Regeln etwas Gutes fürs Klima. Das sehen viele anders und klagen. Jetzt kommt Musik in den Streit vor Europas höchstem Gericht.

Viele werfen der EU-Kommission bei der Taxonomie «Greenwashing» vor, also dass etwas als klimafreundlich gekennzeichnet wird, obwohl es das vielleicht gar nicht ist. Foto: Arne Dedert/dpa
Viele werfen der EU-Kommission bei der Taxonomie «Greenwashing» vor, also dass etwas als klimafreundlich gekennzeichnet wird, obwohl es das vielleicht gar nicht ist.

Luxemburg (dpa) - Der Rechtsstreit zwischen Österreich und der EU-Kommission zur Einstufung von Atomkraft und Gas als klimafreundlich geht in die heiße Phase. Vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg startete die mündliche Verhandlung, die am Dienstag fortgesetzt werden soll. Mit einem Urteil wird in einigen Monaten gerechnet. 

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