Flüssigerdgas

Erstes deutsches LNG-Terminal an Land wird in Stade gebaut

Drei LNG-Terminals an Land sollen in Deutschland in Betrieb gehen. In Stade beginnen am Freitag offiziell die Bauarbeiten. Der Umweltverband BUND geht gerichtlich gegen das Vorhaben vor.

Der Industriehafen Stade wird für das geplante Import-Terminal für Flüssigerdgas erweitert. Foto: Sina Schuldt/dpa
Der Industriehafen Stade wird für das geplante Import-Terminal für Flüssigerdgas erweitert.

Stade (dpa) - Der erste Bau eines deutschen LNG-Importterminals an Land beginnt offiziell am Freitag in Stade bei Hamburg. Das Terminal soll 2027 in Betrieb gehen. Mehrere private Unternehmen lassen es errichten. Die Kosten liegen ihren Angaben nach bei rund einer Milliarde Euro. Zum Spatenstich, dem symbolischen Baubeginn, sind Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und Tschechiens Industrieminister Jozef Síkela angekündigt. Der tschechische Energiekonzern CEZ hat in Stade LNG-Lieferungen gebucht. LNG (Liquefied Natural Gas) ist verflüssigtes Erdgas.

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