Kriminalität

Signa-Gruppe: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Geldwäsche

In Zeiten billiger Kredite baute der österreichische Unternehmer René Benko ein Immobilien- und Firmenimperium auf. Nun prüfen Staatsanwälte den Verdacht, dass es in der Firmengruppe kriminell zuging.

René Benko, Gründer des österreichischen Konzerns Signa, sieht sich Geldwäsche-Vorwürfen gegenüber. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa
René Benko, Gründer des österreichischen Konzerns Signa, sieht sich Geldwäsche-Vorwürfen gegenüber.

München (dpa) - Die Münchner Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen Geldwäsche-Verdachts bei der insolventen Signa-Gruppe des österreichischen Unternehmers René Benko bestätigt. Das sagte eine Sprecherin der Ermittlungsbehörde auf Anfrage, ohne Namen eines oder mehrerer Beschuldigter zu nennen.

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