Bierbrauer

Dickes Minus bei Carlsberg nach Russland-Aus

Carlsberg verlor im vergangenen Jahr Brauereien an den russischen Staat. Das hat milliardenschwere Folgen auf die Jahresbilanz.

Der Brauereikonzern Carlsberg schreibt rote Zahlen. Foto: Marcus Brandt/dpa
Der Brauereikonzern Carlsberg schreibt rote Zahlen.

Kopenhagen (dpa) - Der Rückzug aus dem russischen Brauereigeschäft und der anschließende Verlust des dortigen Betriebs durch ein Dekret von Kremlchef Wladimir Putin hat dem dänischen Konzern Carlsberg einen Milliardenverlust beschert. Der Umsatz stieg 2023 zwar im Jahresvergleich von 70,3 Milliarden auf 73,6 Milliarden Kronen (9,9 Mrd Euro), wie aus dem Jahresbericht hervorgeht. Die Aufgabe des russischen Geschäftsbereiches riss jedoch ein Loch in die Bilanz, womit unter dem Strich ein Verlust von 40,8 Milliarden Kronen (5,5 Mrd. Euro) stand. Das Unternehmen verbuchte hohe Abschreibungen.

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