Deutschland und China mit Aktionsplan zu Kreislaufwirtschaft
China gilt als Umweltsünder. Der rasante Aufstieg der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt ging auch zulasten der Natur. Berlin und Peking wollen sich nun zu bestimmten Themen enger austauschen.
Peking (dpa) - Deutschland und China wollen sich in den kommenden fünf Jahren intensiver über die nachhaltigere Nutzung bestimmter Materialien austauschen. Parallel zum China-Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) unterzeichnete Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) am Dienstag in Peking einen sogenannten Aktionsplan für einen Deutsch-Chinesischen Dialog zu Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz. Auf chinesischer Seite zeichnete die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission das Dokument gegen.