Rohstoff

Deutsche Gas- und Ölindustrie fordert neue Fracking-Debatte

Die herkömmlichen Lagerstätten in Deutschland gehen zur Neige, und das Aufbrechen von Gestein mit chemischen Zusatzstoffen ist verboten. Woher also noch heimisches Erdgas nehmen?

Diese Ölförderplattform im us-amerikanischen Tunkhannock arbeitet nach dem Prinzip des Fracking. Foto: Jim Lo Scalzo/EPA/dpa
Diese Ölförderplattform im us-amerikanischen Tunkhannock arbeitet nach dem Prinzip des Fracking.

Hannover (dpa) - Die Erdgas- und Erdölindustrie in Deutschland hat auch 2022 trotz des erhöhten Rohstoffbedarfs durch die Energiekrise geringere Mengen aus heimischen Quellen gefördert. Angesichts der schon seit Jahren rückläufigen Produktion will sie nun stärker auf zukunftsträchtigere Geschäfte setzen - etwa Geothermie, Herstellung von Wasserstoff oder Speicherung von CO2. Der Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie (BVEG) fordert zudem eine neue, «hinreichend informierte» Debatte über die Möglichkeiten der Fracking-Technik.

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