Umwelt

Der Weg des Joghurtbechers: Wie Plastik recycelt wird

Eben war es noch der leere Joghurtbecher, nun wird daraus ein Spielzeug für Kinder: Plastikmüll kann recycelt werden. Einer Studie zufolge lassen sich damit große Mengen an Treibhausgasen vermeiden.

Unsortierter Müll überwiegend aus dem sogenannten Gelben Säcken läuft in der Sortieranlage für Leichtverpackungen des Umweltdienstleistungsunternehmens Interzero über verschiedene Förderbänder. Foto: Bernd Thissen/dpa
Unsortierter Müll überwiegend aus dem sogenannten Gelben Säcken läuft in der Sortieranlage für Leichtverpackungen des Umweltdienstleistungsunternehmens Interzero über verschiedene Förderbänder.

Berlin (dpa) - Das Kunststoffnetz um die Zitronen, das Plastik um die drei Paprika oder der Joghurtbecher - solche Alltagsverpackungen sind oftmals schlecht fürs Klima und die Umwelt. Einer neuen Studie zufolge könnten die Treibhausgasemissionen durch Verpackungen in Deutschland jedoch bis 2045 um 94 Prozent gesenkt werden. Das ergab eine am Donnerstag vorgestellte Untersuchung des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg.

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