Corona-Pandemie

Corona: Messen durch Milliarden-Schaden ausgebremst

Die deutsche Messewirtschaft hat während der Corona-Pandemie erhebliche Verluste erlitten. Nun resümiert der Verband: Zumindest ein Teil des Schadens hätte vermieden werden können.

Die Messehallen in Berlin. Der Branchenverband Auma hat einen Corona-Schaden von rund 60 Milliarden Euro errechnet. Foto: Wolfgang Kumm/dpa
Die Messehallen in Berlin. Der Branchenverband Auma hat einen Corona-Schaden von rund 60 Milliarden Euro errechnet.

Berlin (dpa) - Die deutsche Messewirtschaft sieht sich von der Bürokratie während der Corona-Pandemie ausgebremst. Wegen der Absage von fast 670 Messen sei ein gesamtwirtschaftlicher Schaden von rund 60 Milliarden Euro entstanden, fasste der Branchenverband Auma das Geschehen während der Pandemie zusammen. Novemberhilfen, Überbrückungsgelder sowie Kurzarbeit hätten zwar funktioniert und geholfen, das Schlimmste zu verhindern, erklärte Geschäftsführer Jörn Holtmeier am Montag. Es blieben aber beißende Widersprüche.

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