Messen

Frankfurter Messe nach Corona wieder in der Gewinnzone

Reiseverbote und Abstandsregeln waren in der Corona-Zeit Gift für Messen, die auf persönliche Begegnungen ausgerichtet sind. Nach überwundener Pandemie zieht das Geschäft stark an.

Menschen besuchen die 75. Frankfurter Buchmesse. Foto: Helmut Fricke/dpa/Archivbild
Menschen besuchen die 75. Frankfurter Buchmesse.

Frankfurt/Main (dpa) - Die Frankfurter Messegesellschaft ist im vergangenen Jahr in die Gewinnzone zurückgekehrt und strebt im laufenden Jahr einen Rekordumsatz an. Man erwarte eine weitere Steigerung der Erlöse um 25 Prozent auf 770 Millionen Euro, sagte Messe-Chef Wolfgang Marzin am Donnerstag in Frankfurt. Während der Corona-Krise waren die Geschäfte des international ausgerichteten Messeveranstalters stark eingebrochen, sodass der bisherige Umsatzrekord noch aus dem Vor-Pandemie-Jahr 2019 stammt. Die Eigentümer Stadt Frankfurt und Land Hessen hatten das Unternehmen mit Millionensummen gestützt. 

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