Bundespolitiker sehen Zigaretten-Alternativen kritisch
«Deutschland, hör auf zu rauchen»: Das sagt ausgerechnet ein Tabakkonzern. Er erklärt das Zigarettengeschäft zum Auslaufmodell und stellt neue Produkte ins Schaufenster. Doch Politiker winken ab.
Dortmund (dpa) - Die Tabakbranche stößt mit ihrer Forderung nach einem anderen Umgang des Staates mit Zigaretten-Alternativen auf Granit. Branchenvertreter sprechen sich dafür aus, Werbung für Tabakerhitzer und E-Zigaretten zu ermöglichen und diese Produkte, bei deren Konsum weniger Schadstoffe freigesetzt werden als bei Tabakzigaretten, schwächer zu besteuern als bislang üblich. Nun winken fachlich zuständige Bundespolitiker aber ab.