Büroraum-Anbieter WeWork räumt Zweifel an Fortbestand ein
Erst platzte ein Börsengang, dann gingen die Menschen pandemiebedingt ins Homeoffice. Inzwischen ist das Unternehmen zwar börsennotiert - doch die Probleme sind nicht unbedingt weniger geworden.
New York (dpa) - Der Büroraum-Anbieter WeWork, der einst zum Paradebeispiel für maßlos überbewertete US-Start-ups wurde, steckt wieder in Schwierigkeiten. WeWork räumte am Dienstag mit Blick auf die Verluste und den erwarteten Geldbedarf «erhebliche Zweifel» am Fortbestehen des Unternehmens ein. Man wolle nun in den kommenden zwölf Monaten günstigere Mieten aushandeln, die Kosten senken und sich frisches Kapital besorgen, kündigte WeWork an.