Verkehr

Weiter Streit in der Ampel-Koalition über Cosco-Beteiligung

Die Bundesregierung hat dem Einstieg des chinesischen Staatskonzerns bei einem Hamburger Container-Terminal zugestimmt - der Streit in der Ampelkoalition über eine zu große Einflussnahme Pekings ist damit aber nicht beendet.

Der chinesische Staatskonzern Cosco darf 24,99 Prozent am Terminal Tollerort im Hamburger Hafen erwerben. Foto: Christian Charisius/dpa
Der chinesische Staatskonzern Cosco darf 24,99 Prozent am Terminal Tollerort im Hamburger Hafen erwerben.

Berlin/Hamburg (dpa) - Trotz der Zustimmung der Bundesregierung zum Einstieg des chinesischen Staatskonzerns Cosco bei einem Hamburger Container-Terminal hält der Streit über den Deal in Ampelkoalition an. Sowohl aus der Grünen- als auch aus der FDP-Bundestagsfraktion kamen am Donnerstag Stimmen, die eine Minderheitsbeteiligung von Cosco Shipping Ports Ltd (CSPL) am Terminal Tollerort (CTT) weiter für falsch halten. Die Wirtschaft zeigte sich derweil erleichtert über das Ja der Bundesregierung vom Mittwochabend zu einer Cosco-Beteiligung von maximal 24,99 Prozent.

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