Chinesischer Staatskonzern

Cosco darf beim Hamburger Container-Terminal einsteigen

Für den lange umstrittenen Einstieg des chinesischen Staatskonzerns beim Terminal Tollerort hat die Bundesregierung nun grünes Licht gegeben. Es bleibt aber bei einem Anteil von unter 25 Prozent.

Der chinesische Staatskonzern Cosco kann nach monatelangem Streit nun doch 24,9 Prozent an einem Hamburger Container-Terminal übernehmen. Foto: Christian Charisius/dpa
Der chinesische Staatskonzern Cosco kann nach monatelangem Streit nun doch 24,9 Prozent an einem Hamburger Container-Terminal übernehmen.

Berlin/Hamburg (dpa) - Der chinesische Staatskonzern Cosco darf nach monatelangem Streit wie bislang vorgesehen lediglich 24,99 Prozent der Anteile am Hamburger Container-Terminal Tollerort erwerben. Das teilte der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Hebestreit, am Mittwoch in Berlin mit. Das Terminal gelte inzwischen als Betreiber kritischer Infrastruktur. Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) begrüßte die Entscheidung, die Minderheitsbeteiligung von Cosco Shipping Ports Ltd (CSPL) am Terminal Tollerort (CTT) freizugeben.

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