Bankenaufsicht Bafin verhängt Millionen-Geldbuße gegen N26
Die Digitalbank N26 ist ein Vorzeigeunternehmen der Start-up-Szene in Deutschland. Nun holt das Berliner Unternehmen Nachlässigkeiten bei der Geldwäsche-Prävention aus dem Jahr 2022 ein.
Berlin/Frankfurt (dpa) - Die Smartphone-Bank N26 muss wegen zu spät gemeldeter Geldwäsche-Verdachtsfälle eine Geldbuße von 9,2 Millionen Euro zahlen. Das teilte die Bankenaufsicht Bafin in Frankfurt/Main mit. Die Vorwürfe der Behörde gegen N26 beziehen sich auf das Jahr 2022. In dem rechtskräftigen Bußgeldbescheid heißt es, das Institut habe 2022 systematisch Geldwäscheverdachtsmeldungen verspätet abgegeben.