Smartphone-Bank

Bankenaufsicht Bafin verhängt Millionen-Geldbuße gegen N26

Die Digitalbank N26 ist ein Vorzeigeunternehmen der Start-up-Szene in Deutschland. Nun holt das Berliner Unternehmen Nachlässigkeiten bei der Geldwäsche-Prävention aus dem Jahr 2022 ein.

Laut Bußgeldbescheid gab N26 im Jahr 2022 systematisch Geldwäscheverdachtsmeldungen verspätet ab. Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa
Laut Bußgeldbescheid gab N26 im Jahr 2022 systematisch Geldwäscheverdachtsmeldungen verspätet ab.

Berlin/Frankfurt (dpa) - Die Smartphone-Bank N26 muss wegen zu spät gemeldeter Geldwäsche-Verdachtsfälle eine Geldbuße von 9,2 Millionen Euro zahlen. Das teilte die Bankenaufsicht Bafin in Frankfurt/Main mit. Die Vorwürfe der Behörde gegen N26 beziehen sich auf das Jahr 2022. In dem rechtskräftigen Bußgeldbescheid heißt es, das Institut habe 2022 systematisch Geldwäscheverdachtsmeldungen verspätet abgegeben.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.